ES BRAUCHT NICHT VIEL …

Liebe Leute,
unser Sozialstaat steckt in der Krise! Während die einen Erbschaft und Karriere genießen, darben die anderen ohne Arbeit, ohne Wohnung, ohne Vermögen. Jedes fünfte Kind wächst in Armut auf. Auch das neue Bürgergeld ändert daran nichts. Ist das der Sozialstaat, den wir wollen?
Wir sagen nein und haben ein Buch geschrieben!
In ES BRAUCHT NICHT VIEL demontieren Sanktionsfrei-Gründerin Helena Steinhaus & Claudia Cornelsen mit überraschenden Fakten und dem Wissen aus unserer konkreten Arbeit die gängigen Erzählungen über Armut und Reichtum. Und sie zeigen, dass eine gar nicht mal so utopische Vision eines fairen und armutsfesten Sozialsystems möglich ist – wenn man an den richtigen Stellen ansetzt. Die gute Nachricht: Es braucht nicht viel, um das zu realisieren.
Hier bestellen!
Buch zu teuer? Wissen für alle!
Kultur darf kein Luxus sein! Deswegen verschenken wir unser Buch ES BRAUCHT NICHT VIEL an Menschen, die es sich nicht leisten können. Ihr bezieht Bürgergeld, Grundsicherung oder Wohngeld? Schreibt uns euren Namen + vollständige Adresse an buch@sanktionsfrei.de und wir schicken euch ein Exemplar kostenlos nachhause!✊

Aufgepasst: Diese Aktion ist nur für armutsbetroffene Menschen. Bitte zeigt euch solidarisch und schreibt uns nur dann, wenn ihr euch das Buch nicht leisten könnt!Solidarische Grüße, 
Helena, Robert und das ganze Sanktionsfrei-Team
Original auf https://sanktionsfrei.de/buch

Künstlerisches Gestalten

Wenn die Kunst nicht mehr ernährt hat, die Umstände und der immer schnellere Markt nicht mehr genügend abwerfen, die neuen Preise zu bezahlen?

Wie ist es, wieder auf die Bühne zu kommen?

Erinnern und Kontakte wieder aufbauen:

Die eigene Geschichte in Leuchtfeuern noch einmal nachfeiern: Aufnahmen, Bilder, Filme, kurzen Erinnerungen, Liederlisten, schönen Ereignissen …

Wie geht es Kolleg*innen, wer ist wo gelandet,

wer hat was im Internet, wen kann ich verlinken, dass mein Blog beachtet wird, meine Biografie anschaulich?

was könnte sonst noch interessant werden?

Repaircafe’s sind im Trend, die neue EU-Gesetzgebung könnte da noch mehr Material liefern …

und wenn ein Minijob in der Organisation für ein Bürgerhaus, einen Verein oder Verband zu finden ist, kann es der Einstieg in ein nettes Team sein, oder eine Gruppe, in der Zusammenarbeit wächst?

Bilder von einem traumhaften Tagungshaus im Westen von Augsburg an der Zusam …

Und Christian schreibt:

ein Vorschlag vom Bayerischen Rundfunk – Trambahnfahrer-/in lohnt sich das?

Naja, auch Arbeit-Ablehnende könnten sich natürlich Argumente für den Stammtisch, am Donnerstag, den 25. April ab 18.00 Uhr im Winkelstüberl – Eduard-Stadler-Winkel 3 in 80686 München https://winkelstueberl-muenchen.de überlegen: U4 / U5 Haltestelle Westendstraße. Dann eine Station stadtauswärts mit dem SEV der Tram 18, Haltestelle Fachnerstraße. Nach ein paar weiteren Metern zu Fuß stadtauswärts auf der linken Seite bei der Philippus-Kirche dem Schild folgen, das den Weg zum Stüberl weist.

Wenn / wem das nicht reicht, die FDP gibt zum Glück Hilfestellung: https://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-buergergeld-sanktionen-jobangebote-rente-mit-63-kritik-1.6564679

Das neue Klima ist da!

17.04.2024 – Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet.

Die Aufgabe ist, dass gesellschaftlich so hinzukriegen, dass das nicht massenweise zu Zuständen wie inmitten Europas um 1648 führt, sondern dass wir das solidarisch mitigiert kriegen. Was, glaube ich, mit der Art, wie #Kapitalismus & Parteiendemokratie miteinander verschmolzen sieht, nicht gehen wird.
38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch #Klimawandel — Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/38-billionen-dollar-schaeden-pro-jahr-19-einkommensverlust-weltweit-durch-klimawandel

Weltkarte: Diesmal nicht Temperaturen, sondern die Einkommens-Veränderung durch den Klimawandel ...
Diesmal nicht Temperaturen, sondern die Einkommens-Veränderung durch den Klimawandel …

Wie reagieren wir mit unserer Arbeits- und Wohnungssuche darauf?

Das Einkommen ist in vielen Berufen lange nicht gestiegen, aber die Mieten in der Großstadt, welche Landkontakte und Landprojekte sind ausfindig zu machen?

Contraste ist eine Zeitschrift für Selbstorganisierte Projekte: Bist du für so was geeignet?

An Alle Maikäferinnen und Maikäfer

„alles neu macht der Mai.“

Ja, noch nicht ganz  – aber: „Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert!“

Deswegen, Start der Sommersaison und damit Wechsel der Örtlichkeit:

Stammtisch, am Donnerstag, den 11. April ab 18.00 Uhr im Winkelstüberl
Eduard-Stadler-Winkel 3 – 80686 München – https://winkelstueberl-muenchen.de

U4 / U5 Haltestelle Westendstraße. Dann eine Station stadtauswärts mit dem SEV der Tram 18, Haltestelle Fachnerstraße. Nach ein paar weiteren Metern zu Fuß stadtauswärts auf der linken Seite bei der Philippus-Kirche dem Schild folgen, das den Weg zum Stüberl weist.

Nachfolgend Infos von Fritz Letsch (Fritz, who has the hits): Ich bin am Sonntag, 14.4. ab 18/19h hinter der Kulissen- Theke und ab 20h in  Dr. Triebels Musiktherapie und Freitag, 19. April ca 18:00 bis 23:30 (Beginn 20h)Weltstadt mit Terz: Boris Ruge mit Andreas Hirth, Die Kühnemann

Und hier der Letter des Fraunhofertheaters inkl. Petition (gerne zeichnen):

https://mailchi.mp/51af5cbe048f/zum-wochende-limmer-und-mller?e=3b39e6499b

Der Vollständigkeit halber der Link für die fachlichen Weisungen zu den Vollsanktionen des Regelsatzes im Anhang.

Beste Grüße, Christian

Archiv 451. Trikont Verlag

„Archives in Residence: Archiv 451. Trikont Verlag“: Ausstellung verlängert bis 28. April 2024

„Archives in Residence: Archiv 451. Trikont Verlag“: Ausstellung verlängert bis 28. April 2024

Die Ausstellung „Archives in Residence: Archiv 451. Trikont Verlag“ im Haus der Kunst, an der sich auch das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V. beteiligt hat, wird bis zum 28. April 2024 verlängert. Man kann darin die Entwicklung der politischen Geschichte der BRD im internationalen Kontext nachverfolgen:

1966 Die Trikontinentale Konferenz in Havanna, wo der Begriff der 3. Welt noch entstand, das Bewusstsein um die Alte Welt (Europa) und die zweite Welt der polarisierenden Staaten USA und UDSSR, und das Buhlen um die „Blockfreien“, die zum Teil alten Kolonien, die in ihren Befreiungs- und Unabhängigkeitskämpfen steckten und oft mit brutaler Gewalt als 3.Welt-Länder nieder gehalten wurden … Angela Davis … und die Vietnamkriegs-Kampagnen …

Gastarbeiter der 1970er Jahre, dann das Entstehen der politischen Bewegungen, Frauen und RAF, Bewegung 2. Juni und das Buch von Bommi Baumann,

und dann ganz viel Musik der anderen Sorte, mit Söllner bis zuletzt Kofelgschroa etc

Vom Buchverlag zum Musikverlag, eine Reise durch die Jahrzehnte!

Die Rettung aus der Klimakrise (Bild oben) kommt erst nach Ostern bei uns im Haus als Thema!

Das Archiv Galerie im Haus der Kunst, Prinzregentenstraße 1, 80538 München ist kostenlos zu besichtigen, gradeaus rein in die große Halle, dann gleich rechts der erste Raum, hinter dem Raumteiler, der die Geschichte des Haus der dt. Kunst zeigt. Verlängert bis: 28. April 2024

Auf geht´s, Minga-Treff #München

14-tägig Donnerstag, ab 18:00 h: 28. März 2024

Stammtisch im „Grünen Eck“ in Schwabing

„Dolce vita im Grünen Eck“         Marktstraße 16
        80802 München – https://www.gruenes-eck.de/kontakt.html

Wer mit der U-6 kommt, die U-Bahn Station am besten Richtung Norden und dann über den kleinen U-Bahn Vorplatz mit den paar Treppen ebenfalls am nördlichen Ende verlassen. Nach rechts in die Hesseloherstraße einbiegen. Man geht dann direkt auf das „Grüne Eck“ zu und hat es nach ca. 100 m erreicht.

Aktuelle Einladung folgt unten - Zu Diskutieren gibt es leider genug:

Christian schreibt:

1. Reminder: Die Bürgergeld-Auszahlungstermine für April verschieben sich etwas aufgrund der Osterfeiertage. Letzter Werktag im März 2024 ist bereits Donnerstag, der 28.03.2024, da am Tag darauf mit dem Karfreitag die Osterfeiertage beginnen.

2. Nachdem unser „Restaurant – Scout“ Manfred verstorben ist, brauchen wir für die „Sommersaison“ neue Vorschläge für einen Stammtisch-Standort. Das „Grüne-Eck“ kann es für den Frühling und Sommer nicht sein, weil man dort nicht draußen sitzen kann. Ideen per E-mail oder gerne persönlich am Donnerstag erwünscht. Die Anforderungen an die Location sind: Preiswerte und brauchbare Speisen und Getränke. Gute bis sehr gute Erreichbarkeit. Keine Reservierung notwendig. Und natürlich ein angenehmes Ambiente.

Viele Grüße, Christian

Rentenversicherung warnt

Die dt. Rentenversicherung DRV warnt vor Trickbetrügern

Die neue Masche: Eine Aufforderung, direkt Geld auf ein fremdes Konto zu überweisen. Es wird mit Rentenpfändungen, Rentenkürzungen oder anderen Nachteilen gedroht, wenn die Zahlung verweigert wird.

Vielfach „tarnen“ sich die Anrufer dabei als Mitarbeiter der DRV. Mit Hilfe einer technischen Manipulation sehen die Betroffenen teilweise die Telefonnummer der Rentenversicherung auf dem Display ihres Telefons.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2024/240301-trickbetrug-miese-masche.html

Um die aktuelle Renten-Auskunft zu erhalten, sollte die Rentenversicherung auch immer die aktuelle Adresse bekommen! https://www.deutsche-rentenversicherung.de

Ob die Politiker*innen, die das Rentensystem auf Kapitalfonds umstellen wollen, um die Banken, Börsen und Versicherungen anzuheizen, auch unter Trickbetrüger fallen, wird nicht beschrieben.

Münchenpass für mehr geringe Einkommen

Die Stadt wird die Einkommensgrenzen für freiwillige Leistungen ab dem 1. April 2024 anheben. Vorbehaltlich der Zustimmung des Sozialausschusses wird dann für einen Ein-Personen-Haushalt eine Grenze von 1800 Euro gelten.

Für Mehr-Personen-Haushalte steigt sie entsprechend, für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt sie beispielsweise bei 3750 Euro.

Personen aus Haushalten, die unter diesen Grenzen liegen, können Leistungen wie den Münchenpass mit der Isar Card S, den kommunalen Stromkostenzuschuss, diverse Angebote für Kinder und Jugendliche oder den sozialen Mittagstisch in den Alten- und Servicezentren u.v.m. in Anspruch nehmen.

Ab sofort kann der München-Pass auch online unter www.muenchen.de/muenchen-pass beantragt werden. Zudem gilt ab 13. März der München-Pass auch als Grundlage für eine Ermäßigung bei den Gebühren für nichtstädtische Kindertageseinrichtungen. Informationen dazu werden rechtzeitig veröffentlicht.

Bürgerinnen und Bürger, die einen München-Pass online beantragen möchten, erhalten unter www.muenchen.de/muenchen-pass weitere Informationen. In den Online-Antrag werden die persönlichen Daten eingegeben und erforderliche Unterlagen, zum Beispiel Ausweis, Einkommens- und Vermögensnachweise, hochgeladen. Der Antrag geht an das zuständige Sozialbürgerhaus beziehungsweise das Amt für Wohnen und Migration. Die richtige Stelle ist automatisch aufgrund der persönlichen Daten hinterlegt.

Bürger-Geld-Stammtisch im Grünen Eck

vierzehntägig Donnerstag, ab 18:00 Uhr : …

Stammtisch im „Grünen Eck“ in Schwabing

„Dolce vita im Grünen Eck“ Marktstraße 16,   80802 München – www.gruenes-eck.de

Wer mit der U-6 kommt, die U-Bahn Station am besten Richtung Norden und dann über den kleinen U-Bahn Vorplatz mit den paar Treppen ebenfalls am nördlichen Ende verlassen. Nach rechts in die Hesseloherstraße einbiegen. Man geht dann direkt auf das „Grüne Eck“ zu und hat es nach ca. 100 m erreicht.

Aktuelle Einladung folgt unten - Zu Diskutieren gibt es leider genug:

Christian schreibt:

Alles zur anstehenden 100% Regelsatzsanktion (Heil! Dir, Hubertus!), hier:

https://igel-muc.de/rssshow.php?rssyear=2024

Und, wie aufmerksame Menschen schon bemerkt haben, auch die (Kommunal)politik war nicht untätig, hier:

Siehe Anhang und hier Punkt 1 des Wahlprogramms der „PARTEI“:

„Einführung der Faulenquote
Die PARTEI will 17 Prozent der Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft mit qualifizierten Faulen, Drückebergern und Müßiggängern besetzen. Breitflächige Versuche haben gezeigt, daß gezieltes Vorleben von Ineffektivität zu einem angenehmeren Arbeitsklima und entsprechend
reduzierten berufsbedingten Erkrankungen führen kann.
In Anlehnung an die umstrittene Frauenquote fordert Die PARTEI, 40 Prozent der 17 Prozent mit Frauen zu besetzen.“
Wählt die Partei – Denn sie ist sehr gut!?

Viele Grüße, Christian

Obdachlosigkeit überwinden

Es gibt Zeitungen mit guten Ideen
Obdachlosigkeit überwinden
Unser Titelfoto zeigt, dass Aktivist*innen gegen Wohnungsnot durchaus auch ein Herz für Reiche zu zeigen wissen. Das Kölner Villenviertel Marienburg ist nämlich international ein schlechter Standort: alles viel zu billig gegenüber London beispielsweise. Da braucht es Förderung, etwa durch »Armut besteuern«. Ein Bericht dazu von Klaus Jünschke und weitere Fotos von Helmut Nick von der Satire-Demo im Oktober 2023 finden … Mehr erfahren

Außerdem in der Februar Ausgabe
Ein Artikel über die agrarindustriellen „Bauernproteste“, die Vorstellung des Freiraums Ventil in Klagenfurt, einen Erfahrungsbericht über Rassismus bei der Polizei, ein Beitrag über nachhaltig Leben in Tiny Houses, wie immer, Rezensionen aktueller Bücher und vieles mehr. Das Inhaltsverzeichnis findet ihr hier.

Freie Software und Internet-Sicherheit

Die digitale Welt ist längst nicht mehr so zuverlässig, wie manche meinten, und im Krieg ist nichts unverletzlich …

Am 14. Februar ist nicht nur Valentinstag, sondern auch der „I Love free Software Day“. Der perfekte Tag, um über die Freie Software zu schreiben, wie der Wochenkurier:

„…zum Thema Mastodon, einer Social Media-Plattform, die von Ehrenamtlichen mit Hilfe von Open Source Software betrieben wird, sprechen: „In meinem Vortrag wird es um die Administration und Moderation eines Mastodon-Servers gehen, also die Technik und den Organisationsaufwand hinter dem Sozialen Netzwerk. Oder anders gesagt um die Frage: Wie wird das Haus gebaut, in dem die Nutzenden am Ende wohnen?“

In einem offenen Workshop oder je nach deinen persönlichen Bedürfnissen und Grundlagen kannst du bei uns die sicheren Programme für email, zum surfen und für einen von Datenkraken befreiten Laptop lernen …

„Die Möglichkeit, selbst nicht nur eine Social Media Plattform zu nutzen, sondern auch ihre Infrastruktur zu stellen und anpassen zu können, ist unglaublich selbstermächtigend.

Zudem geben sich die einzelnen Communities ihre eigenen Regeln, die sogenannten Serverregeln, aber es gibt auch übergreifende Grundsätze, an die sich gehalten wird.

Da es viele verschiedene Server gibt und der Umzug vom einen zum anderen einfach ist, können sich die Nutzer auch jederzeit einfach für einen neuen Server entscheiden.“

„Henkel, die aktuell ebenfalls für den Dresdner Stadtrat kandidiert, ist seit 2022 Teil des zweiköpfigen Teams hinter dem lokalen Dresdner Mastodon-Server dresden.network

Für dich finden wir die passende Plattform, vielleicht auch einen Bewerbungsblog, damit dein Lebenslauf, in veröffentlichbare Form gebracht, deine Visitenkarte wird …

Sicheres Internet heute

Heute ist #SaferInternetDay! Passend dazu macht Eric von #PURplus mit Schüler*innen den Fotocheck: „Ist das KI oder echt?“ Denn der Umgang mit den trainierten Maschinen will gelernt sein!

https://www.zdf.de/kinder/purplus/ki-was-k

Auch wir beraten unsere Teilnehmenden zu sicherem Internet-Gebrauch,

die besten Übersichten dazu gibt es bei Digitalcourage, und als Browser den Firefox, keine der Daten sammelnden Suchmaschinen, sondern zB http://metager.de

https://piped.adminforge.de/watch?v=n0HIGcuMh2U

Zum heutigen #SaferInternetDay empfehlen wir drei Dossiers rund um das Thema #Medienkompetenz mit vielfältigen Hinweisen zur sicheren Internetnutzung sowie weiterführendem Unterrichtsmaterial.
(1/3) Dossier Medienkompetenz: https://www.bildungsserver.de/Medienkompetenz-2924-de.html
#FediLZ #Medienbildung

Und: Am Sonntag in München:

Fasching war in München immer schon Besonders: Kein Maskenzwang!

soziale Politik gegen rechts

Der Erfolg von Rechtsextremen liegt auch an einer verfehlten Wirtschaftspolitik der etablierten Parteien. Umso fataler, dass das in der Debatte kaum eine Rolle spielt. Das Klima ist dort auch wenig zu hören:

In der #Klimakommunikation würde es helfen, wenn der #Weltklimabericht keine Emissionsszenarien mehr darstellt, in denen die Emissionen einfach immer weiter ansteigen können. Es wäre aus meiner Sicht – auch für Entscheidungsträger:innen – verständlicher, wenn man je nach Emissionsverlauf bis 2040 einen #RCPcollapse darstellt. D.h. bei welchem Emissionsverlauf es wann zu einem Kollaps käme (siehe Beispiel). Es würde helfen, die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu verstehen. Georg Kury, Meteorologe. Für die strikte Trennung von fossilem C und aktuellem O2. Gedanken zu einer klimaneutralen Zukunft.

Sollten die Christdemokraten wieder regieren, wollen sie laut Generalsekretär Linnemann zuerst das Bürgergeld abschaffen. Sanktionen sollen verschärft, Vermögen von Antragstellern sofort wieder geprüft werden.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/carsten-linnemann-cdu-will-buergergeld-abschaffen-wenn-sie-wieder-regieren-a-990c1d39-18af-447c-9229-44587af0937a?utm_source=dlvr.it&utm_medium=bluesky#ref=rss

„Sollte die CDU Teil der nächsten Regierung sein, will sie als ersten Schritt eine Sozialhilfereform der Ampelkoalition zurücknehmen. Generalsekretär Carsten Linnemann sagte der »Bild am Sonntag«: »Wenn wir an der Regierung sind, werden wir als erstes großes Reformpaket das Bürgergeld in der jetzigen Form abschaffen.« Der Politiker hatte Ähnliches bereits im November verkündet.

Das Bürgergeld war als Nachfolger von Hartz IV zum 1. Januar 2023 eingeführt worden. Dabei hatten sich einige gesetzliche Grundlagen nicht geändert. So wird die Höhe des Bürgergelds nach den gleichen Regeln festgesetzt wie vormals die Höhe von Hartz IV. Die Höhe der Grundsicherung, zu der das Bürgergeld für Arbeitslose oder Aufstocker zählt, soll das Existenzminimum sichern. 2014 hatte das Bundesverfassungsgericht die Berechnung der Regelsätze gerade noch so passieren lassen, aber deutlich gemacht, dass verfassungsrechtlich weniger kaum noch geht.“

„Tatsächlich plant die Ampelkoalition ebenfalls Verschärfungen, die wohl Anfang Februar mit dem Haushaltsentwurf für 2024 vom Bundestag beschlossen werden sollen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte im Dezember angekündigt, wer sich immer wieder weigere, einen Job anzunehmen, solle künftig für eine gewisse Zeit kein Geld mehr bekommen. Eine solche Regelung soll nach SPIEGEL-Informationen zunächst befristet bis Februar 2026 gelten.“

Ohne belastbare Belege zu liefern, versucht CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann durch stete Wiederholung, die Erzählung von arbeitsscheu​en #Bürgergeld​empfänger:n zu nähren und in Konsequenz die Abschaffung des Bürgergelds zu fordern. Nur die „wirklich Bedürftigen“ [sic!] dürften in Zukunft mit Hilfe rechnen.
 
Nicht nur die #noAfD ist eine Gefahr für dieses Land, auch die #Union unter #Merz und die #CSU unter #Söder zündeln fleißig mit:

Ein „weiter so“ bringt uns an Kipp-Punkte:

Erste #Meinungsumfragen sehen leichte Verluste für die #noAfD. Ob es an den #Demos #GemeinsamGegenRechts liegt, ob es eine wirkliche Trendwende und von Dauer ist, ist völlig ungewiss.

In #WissenVorAcht ging Eckart von #Hirschhausen Anfang des Jahres auf das Thema soziale #Kipppunkte ein. Quintessenz: Wenn eine #Minderheit groß genug ist, bestehen gute Chancen, die Mehrheitsmeinung bzw. Haltungen in der Gesellschaft zu verändern.

#Klima macht #Geschichte – DokuTeil 1+2.

1https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/klima-macht-geschichte-vom-neandertaler-bis-zum-alten-rom-100.html

2https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/klima-macht-geschichte-vom-neandertaler-bis-zum-alten-rom-100.html

Außerdem Risiko des Überschreitens mehrerer Klima-#Kipppunkte steigt bei einer globalen #Erwärmung von mehr als 1,5°C @PIK_Klima https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/risiko-des-ueberschreitens-mehrerer-klima-kipppunkte-steigt-bei-einer-globalen-erwaermung-von-mehr-als-1-5degc

Kollaps: Nicht plötzlich, aber stetig?

Es wird wohl nicht ein Zusammenbruch, wie es bei den früheren Börsen-Crashs passierte, denn die Welt ist im Kapital- und Schulden-Markt rundum eingespannt, sondern es bröselt so, wie jetzt schon der Beton der Brücken oder wie die DDR durch die Devisen-Geschäfte der Staats-Partei mit dem Westen: Beton kann wasserdicht sein, aber wenn man Zement sparte, und wenn saurer Regen mit entsprechend Schwefel-Anteil aus dem Benzin und Diesel wirkt: Stahlbeton wird angreifbar.

Die Infektionen und der Zustand der Bahn machen deutlich: Wenn das Personal nicht mehr reicht, wenn die Fenster nicht mehr geputzt werden, wenn die Scheiben blind werden … Immer nur neu kaufen wird keine Lösung mehr sein.

Beschäftigungspolitik braucht Investitionen und Besteuerung der Reichen

Sparprogramme können über private Krisen helfen, aber nicht in einer Wirtschaft, die gleichzeitig umlernen muss: Wie kann Energie gespart und gewonnen werden, wie können gesunde Kreisläufe in der Landwirtschaft die Böden bedecken und erholen, Permakultur eine dauerhaft ertragreiche Bepflanzung schaffen, wie bilden wir regionale Versorgungen, statt immer nur den Reichen mit den international gerafften „Sonderangeboten“ hinterherzulaufen? Es ist möglich, aber nicht mit rechten Parteien, die nur ihre Geschäfte im Kopf haben …

Genossenschaften hatte sich schon in alter Zeit entwickelt: Gemeinschaften wirtschaften intern In Selbstorganisation erlernen alle Beteiligten die Kriterien für zukunftsfähiges arbeiten und wirtschaften.

Genossenschaften hatten vor gut 100 Jahren ihr erstes großes Wachstum, von Einkaufs-Genossenschaften wie die Vorgänger der Marken REWE und EdeKa bis zu Wohnbau-Genossenschaften,

Ideen wie „Großbetriebe in die Arbeiterselbstverwaltung zu übergeben sowie Wirtschafts- und Sozialräte einzuführen waren um 1973 in der Umweltbewegung gängig, Selbstverwaltung und eine „Selbstregulationsfähigkeit kleiner Einheiten“, worunter Genossenschaften, handwerkliche und mittelständische Betriebe sowie die kommunale Selbstverwaltung aufgefasst wurden

heute Zeitschrift für Selbstverwaltung http://contraste.org und Gemeinwohl-Ökonomie http://bayern.ecogood.org

Geschichte wiederholt sich nicht!

Aber alle Fehler, aus denen wir nicht gelernt haben, können wir wieder machen: Der Glaube an eine Lobby-Politik, die die Reichen noch reicher macht, in deren Schatten wir gemütlich leben könnten, geht nun endgültig in die Brüche:

Unser großes Vorbild „Amerika“, was ja meistens nur die USA meint, gerät in allerlei Katastrophen, die Parteien werden demnächst so blockiert sein wie unsere komische Atlantik-Brücken-Konstruktion, und die Unzufriedenheit passt längst nicht mehr in die Parteien-Landschaft:

DEMO am Siegestor am 21.1.24 ab 14h mit einem Zug nach Nordschwabing, das sich zu einem Klotzhaufen wie das Berliner Holocaust-Denkmal entwickelt hat …

Nazis in Nadelstreifen …

nannte man schon in den 1960er Jahren die Herren, die in den Konzernen die Seilschaften der alten Kreise und der Konzern-Gewinne aus Kriegsgeschäften, Waffenhandel und Zwangsarbeit organisierten und die Unschuld der Firmen an KZ-Geschäften beteuerten:

Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG):

1984 bis 2016: 32 Jahre bei BAYER / zuletzt als Chefjurist

Die BAYER-Karriere eines AfD-Nazi-Geheimbündlers

Der AfD-Politiker Roland Hartwig, der im November 2023 an dem Geheimtreffen von Partei-Mitgliedern mit Nazis, Faschisten und Rechtsextremisten teilnahm, machte 32 Jahre Karriere beim BAYER-Konzern bis hinauf in die Unternehmensspitze. 1984 in der Rechtsabteilung gestartet, leitete er ab 1997 die Patent-Abteilung und genoss ab 1999 als Chef-Jurist augenscheinlich das volle Vertrauen der Großaktionäre, Aufsichtsräte und Vorstände. Darüber hinaus nahm er für BAYER weitere wichtige Mandate in allen möglichen Bereichen und Organisationen wahr, z.B. als Vorsitzender des Rechtsausschusses des Verbands der Chemischen Industrie.

Damit war Hartwig u.a. auch verantwortlich für den menschenverachtenden juristischen Umgang mit Millionen Opfern der BAYER-Produkte im Rahmen der LIPOBAY-, DUOGYNON- und unzähliger anderer Skandale. „… nach Ansicht von Branchen-Kollegen befriedete Hartwig die Klagen professionell und gut“, meinte die „Wirtschaftswoche“ 2019 und wünschte sich mehr Leute wie ihn im Bundestag. „[E]iner der wenigen früheren Top-Manager im Parlament“, lobte das Blatt den damals bereits als Nazi-Politiker bekannten BAYER-Topmanagers.

Vor US-Gerichten verfingen die Strategien des BAYER-Chefjuristen allerdings nicht immer. Wegen Kartell-Absprachen und Medikamenten-Nebenwirkungen musste der Pharma-Riese schon vor der Glyphosat-Ära Milliarden-Strafen zahlen. Allein die unerwünschten Arznei-Effekte der Verhütungsmittel aus der YASMIN-Produktreihe kosteten BAYER 2,1 Milliarden Dollar. Von diesen Erfahrungen berichtete Hartwig dann später auf AfD-Veranstaltungen unter dem Titel „Deutsche Unternehmen im Fadenkreuz der US-Justiz“.

Spätestens seit 2013 sind die AfD-Mitgliedschaft und die rechtsradikalen Ambitionen des BAYER-Topjuristen in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Mit Übernahme eines AfD-Mandats im Bundestag ging Roland Hartwig bei BAYER mit guten Altersbezügen in den Ruhestand und widmete sich fortan gänzlich seiner rechtsradikalen Laufbahn. U.a. wurde er persönlicher Referent der Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und damit dem Recherche-Netzwerk Correctiv zufolge so etwas wie der „inoffizielle Generalsekretär“ der AfD.

Über die mit Sicherheit stets und auch heute noch gegebenen und anhaltenden Verbindungen und personellen Verflechtungen des langjährigen BAYER-Top-Managers zu Wirtschafts- und rechtsradikalen Netzwerken kann nur spekuliert werden. Allerdings betrachtet es Roland Hartwig als seine größte Leistung, „[e]inen internationalen Groß-Konzern juristisch durch alle Untiefen geführt zu haben“, während er zugleich z.B. den rechtsradikalen Politiker Andreas Kalbitz verteidigte. Herausragend auch 2019 die Rede beim „Staatspolitischen Kongress“, einer Veranstaltung des von Götz Kubitscheck und Karlheinz Weißmann gegründeten „Instituts für Staatspolitik“, das der Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ einstuft.

Es ist mehr als skandalös, dass ein Konzern, der dem Hitler-Faschismus mit Geld und persönlicher Unterstützung den Weg bereitet hat und dessen Führungskräfte 1949 als Nazi-Verbrecher verurteilt wurden, bis heute ungebrochen Rechtsradikalen, Nazis und Faschisten eine sichere Heimstätte, gute finanzielle Einkommen und sichere Karrieren bis in die Unternehmensspitze hinein gewährt. Im Jahr 2001 beispielsweise outete die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) den rechtsradikalen BAYER-Wissenschaftler Dr. Hans-Ulrich Höfs gemeinsam mit anderen Gruppen vom „Forum Nazifreies Krefeld / Krefelder Gesprächskreis ‚Nazis raus’“. Nach der öffentlichen Aufforderung der CBG, Höfs zu entlassen, reagierte BAYER lediglich mit einer Abmahnung.

„Faschismus ist ein politisches Konzept der Konzerne. Das wird nicht nur, aber eben immer wieder bei BAYER deutlich. In Person des BAYER-Chefs und Hitler-Förderers Carl Duisberg in den 1920er und 1930er Jahren bis zum BAYER-Chefjuristen Roland Hartwig heute“, resümiert Axel Köhler-Schnura, Gründer und Ehrenvorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG).

Pressekontakt:
Jan Pehrke 0162/16 77 468 presse@cbgnetwork.org


Geschichte wiederholt sich nicht: Die Ausgangslagen sind immer wieder anders, aber unser Denken hätte es gerne einfach: Aber was wir nicht bewältigt haben, akzeptieren wollen, holt uns wieder ein.

Als Land hatten uns die Regenten viele Jahre eingeredet, nur Hitler wäre schuld gewesen, alle hätten auf Befehl handeln müssen etc. Die Reichsten, zu denen etliche so gerne aufschauen, um von ihrem Glanz zu bekommen, hatten sich im Krieg bereichert, und die Waffenindustrie ist immer noch die lukrativste Geldanlage:

Zwangsarbeit war auch sehr ertragreich, aber alle geldigen Herren wurden im Antikommunismus entschuldigt …

unabhängige Justiz?

„Das Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) regelt in § 146 die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften gegenüber dem jeweilig zuständigen Justizministerium. Bereits am 27.05.2019 hatte der EuGH festgestellt, dass die deutschen Staatsanwaltschaften keine hinreichende Gewähr für die Unabhängigkeit gegenüber der Exekutive bieten, um zur Ausstellung eines Europäischen Haftbefehls befugt zu sein. Az. C-508/18

Der Bundesvorstand des Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. BDK hat bereits vor 7 Jahren den Beschluss gefasst, sich für eine unabhängige Staatsanwaltschaft einzusetzen. Hintergrund waren u.a. die seinerzeitigen Diskussionen um die politische Beeinflussbarkeit von Ermittlungsverfahren im Rahmen der „Edathy-Affäre“.

Der jetzt vorgelegte Entwurf sieht vor, die Handlungsfähigkeit der Staatsanwaltschaften im Bereich der Ausstellung und Vollstreckung Europäischer Haftbefehle und sonstiger Instrumente der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen innerhalb der EU zu sichern.“ https://www.bdk.de/der-bdk/was-wir-tun/aktuelles/wie-unabhaengig-sind-die-staatsanwaltschaften-in-deutschland

Justiz und Staatsverbrechen sowie Gustl Mollath, aber auch Legislatives Theater und Postfaschismus

PLASTIC FANTASTIC

Es gibt 500 Mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Plastik ist in den Flüssen und Meeren, in unserer Luft, im Boden und sogar in unseren eigenen Körpern. Welche Lösungen für die Plastikkrise hält die Kunststoffindustrie bereit und wie ernsthaft verfolgen sie diese? Gibt es echte Alternativen? Und könnten wir überhaupt auf Plastik verzichten?

Isa Willinger deckt auf, wie die milliardenschwere Kunststoffindustrie im Verborgenen ihre Produktion weiter hochfährt, wie ihre Abgase die Umwelt verschmutzen und wie sich weltweit apokalyptische Plastikmüllberge auftürmen. Kleinste Plastikpartikel gelangen sogar über unser Trinkwasser in unsere Zellen, mit kaum absehbaren Folgen. Gleichzeitig zeigt der Film, wie die Plastiklobby dafür sorgt, dass dies ohne Rücksicht auf Mensch und Natur weitergehen kann.

Mit einem scharfen Blick auf Greenwashing und Klimarassismus zoomt PLASTIC FANTASTIC auf die zutiefst beunruhigende Rolle und Allgegenwärtigkeit dieses zugleich Fluchs und Segens der Moderne und zeigt Alternativen zur unendlichen Plastikproduktion auf.

PLASTIC FANTASTIC von Isa Willinger © mindjazz pictures

Wer mich am Fr. 26.1.24 | 18 Uhr im Rio Filmpalast kostenlos begleiten will, schreibt an fritz @ fairmuenchen.de

Stadtmuseum #München-letzte Nacht! Eintritt frei!

Samstag, 06.01.2024 18:00 Uhr

Lange Nacht im Münchner Stadtmuseum!

bis 1 Uhr

Am Vorabend unseres letzten Öffnungstages bieten wir nochmal großes Programm. Wir laden bei freiem Eintritt und freier Teilnahme dazu ein, einen ganz besonderen Abend im Münchner Stadtmuseum zu erleben: Ob Konzerte, Führungen, Theater oder Zauberei – seien Sie dabei und lassen Sie sich mitreißen!

Alle Dauer- und Sonderausstellungen sind bis 24 Uhr geöffnet. Das Museum schließt um 1 Uhr.

 Führungen & Cicerone

Typisch München!– was ist eigentlich „typisch“ München und warum? Auf drei Etagen geht die Ausstellung dieser Frage nach und erzählt nebenbei über 865 Jahre Stadtgeschichte
18.30 Uhr: Dreikönigs-Führung mit Dr. Thomas Weidner, stellv. Direktor und Sammlungsdirektor / Dauer: ca. 60 Min. / Treffpunkt: Foyer

Nationalsozialismus in München – die Ausstellung zeigt München als Ausgangsort der Entstehung des Nationalsozialismus von 1918 bis 1945
19.15 Uhr, 20.45 Uhr, 22.15 Uhr: Führung mit der wissenschaftlichen Volontärin Luisa Rupprich / Dauer: ca. 45 Min. / Treffpunkt: Foyer

(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder– Gegenwartskunst aus der Sammlung Goetz in der Sammlung Puppentheater/Schaustellerei
19.30 Uhr, 21.15 Uhr, 22.45 Uhr: Führung mit den Kuratoren der Sammlung Goetz Dr. Karsten Löckemann oder Pietro Tondello / Dauer ca. 45 Min.

Nachts. Clubkultur in München – ein Streifzug durch das Münchner Clubleben
18-23 Uhr: Fragt uns! – Unsere (Nacht)-Expertin beantwortet Fragen

München Displaced. Heimatlos nach 1945 – gezeigt wird ein bisher kaum erforschtes Kapitel der Münchner Nachkriegsgeschichte
18.15 Uhr, 19.45 Uhr; 21.30 Uhr: Führung mit Kuratorin Karolina Novinscak Kölker / Dauer ca. 45 Min.

Fragt uns! zum Umbau – Ein Blick in die Zukunft des Münchner Stadtmuseums
18-23 Uhr: Wir kommen ins Gespräch und fragen nach Ihren Wünschen für das zukünftige Museum! / in der Lounge L31

Wenn nicht anders angegeben: Treffpunkt in der Ausstellung

Theater & Zauberei

Jahrmarkt der Vernunft präsentiert: Gefühlte Wahrheiten – Die bekannte Berliner Puppenbauerin und -spielerin Suse Wächter blickt mit Zauberer Manuel Muerte in die Zukunft. Unter dem Titel „Jahrmarkt der Vernunft präsentiert: Gefühlte Wahrheiten“ zeigen sie einen Psychozirkus mit Propheten, Trickstern und Experten. Mit dabei sind Dr. Sigmund Freud, Guru Hase und Gott. Vorhang auf für das Bauchgefühl und die innere Stimme!
19 Uhr, 21.45 Uhr / im Saal des Münchner Stadtmuseums

„Kleinste Bühne der Welt“ – WIEDER-SEHEN, WEITER-SAGEN!
Vorhang auf für eine Handvoll poetischer Theaterminiaturen! Hedwig Rost und Jörg Baesecke zeigen minutenkurze Stücke aus 40 gemeinsamen Bühnenjahren. Da erwachen plötzlich altüberlieferte Geschichten, Sagen, Märchen und Balladen zum Leben, unter ihren Händen und in ihren Worten, und werden fast zu einem Museum in eigener Sache.
Jede Vorstellung bietet ein anderes Programm, mal heiter, mal wolkig, dabei unterhaltsam, anregend und mitunter auch etwas bitter – abschiedlich eben, aber auch in Vorfreude auf ein Wiedersehen. Mit Papier-Zaubereien, Fadenspiel-Kunststücken, einer prächtigen Seidenbahn, einer sprechenden Geige, raffinierten Bühnen-Bilder-Büchern oder aus ganz einfachen Kritzeleien entfaltet sich immer wieder aufs Neue ein ‚Mikrokosmos des alltäglichen Wunders’ (AZ München).
20.30 Uhr, 21 Uhr, 22.15 Uhr / in „Typisch München!“

 Konzerte & KOLLABS

KOLLABS – Klimax: Überraschungs-Konzerte, Performances und DJ-Set
16-23.30 Uhr

„One-Man-Band“ – von der Ein-Mann-Band zum vielköpfigen Kollektiv: Die „One-Man-Band“ der französischen Compagnie La Mue/tte besteht nur aus dem argentinischen Musiker und Puppenspieler Santiago Moreno, klingt aber wie ein ganzes Orchester. Nur mit Körperbewegungen und raffinierten Fadenzügen musiziert Moreno mit seinem Instrumentarium, das er auf dem Rücken trägt.
18 Uhr, 20 Uhr / im Foyer

„Express Brass Band“ – Die „Express Brass Band“ mit ihrem vielköpfigen Ensemble von einzigartigen Musiker*innen ist in München wohlbekannt. Sie zelebriert seit über einer Dekade im Geiste des Sun Ra Arkestra oder des Art Ensemble of Chicago einen unverwechselbaren Brass Band Stil, tief verwurzelt im Jazz, Soul, Afrobeat mit Einflüssen orientalischer Musik vom Maghreb bis Afghanistan.
23.30 Uhr / im Foyer

 Kino

Night on Earth
18 Uhr (Eintritt: 4 € / 3 € bei MFZ-Mitgliedschaft)

After Hours (Die Zeit nach Mitternacht)
21 Uhr (Eintritt: 4 € / 3 € bei MFZ-Mitgliedschaft)

* (Star)
23 Uhr (Eintritt: 4 € / 3 € bei MFZ-Mitgliedschaft)

warum es in München weniger Wohnungen gibt

Der Freistaat Bayern hat die Grundstücke verkauft, wie der Bund …

Grundstücke in München im Privatbesitz: Der Skandal der Freistaats-Privatisierung

„Wir machen den Skandal sichtbar. Denn diese Grundstücke gehören im Grunde uns allen – sie sind Allgemeingut. Doch der Freistaat verkauft sie an privat – auf alle Ewigkeit!“, kritisiert Florina Vilgertshofer, vom Jungen Forum im Verein Münchner Forum. Über umfangreiche Recherchen haben Mitstreiter im Jungen Forum Hunderte Adressen in der Stadt gesammelt.

Der größte Teil der Einträge betrifft die 33.000 GBW-Wohnungen in Bayern, die der Freistaat 2013 an die Augsburger Immobilienfirma Patrizia für 2,45 Milliarden Euro verkauft hat. Deren Mieter leiden heute unter teils drastischen Mieterhöhungen. „In München sind durch den Verkauf dieser GBW-Mietwohnungen mehr als 8000 bezahlbare Wohnungen verloren“, resümiert Florina Vilgertshofer.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/wieder-ausverkauf-in-muenchen-der-freistaat-bayern-verscherbelt-die-filetstuecke-art-947959

Bürgergeld-Bingo der Verbände

Mit einem Online-Spiel erleben, wie Bürgergeld-Beziehende wirtschaften müssen:

In der Debatte über das Bürgergeld werden Betroffenen oft mit Vorurteilen und falschen Behauptungen konfrontiert.

Mit dem Online-Spiel „Bürgergeld-Bingo“ können Interessierte ausprobieren, was es heißt, mit dem #Bürgergeldsatz auszukommen. Sie müssen ihre #Ausgaben so einschränken, dass der aktuell geltende #Regelsatz von 502 Euro eingehalten wird. Nur wer das schafft, für den heißt es „Bingo“.

Weniger #Populismus, weniger #Patentrezepte, weniger Fake News; dafür mehr #Faktenwissen und #Empathie, das ist das Ziel dieses – bitteren – Spiels, das #Diakonie, #Armutsnetzwerk, der Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt und der kirchliche Dienst in der Arbeitswelt #Bayern veröffentlicht haben.

Mit dem Spiel ist die Hoffnung verbunden, dass die Erfahrung der Spielenden vieles nachvollziehbar macht, was abstrakt kaum zu begreifen ist. Schließlich geht es uns um die Menschen, um mehr Respekt und Verständnis.

Bürgergeld-Bingo: https://www.buergergeld-bingo.de

Forumtheater mit-erleben

Hochschule München Angewandte Wissenschaften

Eine Gruppe von Studierenden der Hochschule München für angewandte Sozialwissenschaft hat sich ein Semester lang mit dem Forumtheater beschäftigt, das Augusto Boal in Brasilien entwickelt hatte:

Lust auf Forumtheater?
Dann seid ihr am 18.12. um 16:30 Uhr in der Kapelle genau richtig!🎭

Was erwartet euch?

Zum Abschluss von unserem Kurs ,,Theatermethoden und Partizipation“, haben wir eine kleine Aufführung für euch geplant. 🙂 Allerdings ist es kein normales Theaterstück, sondern es werden gesellschaftlich relevante Themen in Szenen verpackt und auf die Bühne gebracht! Und das Besondere daran ist, ihr habt sogar selbst die Möglichkeit die Szenen zu verändern! Lasst euch gerne darauf ein! Aber: Alles kann, nichts muss! 😉

Wenn euch also interessiert, was hinter den Schlagwörtern, Selbstverteidigung, der Raum der Stille und dem eigenen Zeitmanagement steckt, dann kommt gerne rum! Wichtig zu wissen ist noch, dass sensible Themen auf der Bühne dargestellt werden. Also spürt in euch rein, ob ihr euch an dem Tag auch ready dafür fühlt! 🌞

Wir freuen uns auf jeden Mensch der da ist und gemeinsam mit uns das Theater der Unterdrückten“ von Augusto Boal erlebt! http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=forumtheater

Für Sekt, Orangensaft und weihnachtliche Snacks ist auch gesorgt! 🥜🍶 Eine mögliche Voranmeldung wäre toll, damit wir planen können wie viele Snacks und Getränke wir ungefähr besorgen müssen! Schreibt gerne eine E-Mail an: fritz.letsch@hm.edu Ihr seid aber natürlich auch Alle spontan Herzlich Willkommen!

Das wird toll & wir freuen uns auf euch!🌻 Liebe Grüße die Studis aus dem 1.Semester 🙂

Aus den Ideen von Bert Brecht, dass das Publikum im Theater nicht nur „romantisch glotzen“ sollte, sondern etwas zum Stück beitragen, entstand eine neue Methode:

Drei Szenen wurden für Veränderungen vorbereitet, das heißt, sie haben ein unbefriedigendes Ende … das vom Publikum im Dialog mit einem „Joker“ zu einem besseren Ende gebracht werden soll.

 

Hochschule München – Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Am Stadtpark 20, 81243 München

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie den Campus Pasing über den Bahnhof München-Pasing. Von dort aus verkehrt die Buslinie 160 Richtung Maria-Eich-Str. / Waldfriedhof. Die Haltestelle vor der Hochschule lautet „Avenariusplatz“.

Zu Fuß können Sie vom Pasinger Bahnhof auch durch den Stadtpark an der Würm entlang gehen. Im Altbau K 0106 befindet sich die Fakultät 11, Angewandte Sozialwissenschaften im 1. Stock an der Steintreppe rechts noch eine kleine Treppe hoch zum „Veranstaltungsraum“

Ob Forumtheater was für unsere Gruppe ist? Wir können das gerne überlegen, und vielleicht sind die richtigen Startenden in der Gruppe der Studierenden zu finden? Sie haben alle ein Konzept geschrieben …

Fritz Letsch, Lehrbeauftragter*

* Das Sternchen (*) oder Asterisk kommt aus der Programmiersprache und ist ein Platzhalter für jeden möglichen Wert einer Variablen.

Das heißt mit ihm sind alle Möglichkeiten von Vielfalt repräsentiert. Im Zusammenhang mit Sozialforschung repräsentiert es „Normabweichung“ und soll den Fokus auf die zahlreichen, intersektional verwobenen sozialen Organisationsfaktoren lenken, die unseren Platz in der Welt, oft ohne die Möglichkeit darauf Einfluss zu nehmen, determinieren.

Es wird daher auch stellvertretend für sämtliche Personen verwendet, die nicht der weißen, cis-männlichen, heterosexuellen, christlichen, bürgerlichen Norm entsprechen, wie Bisexuelle.

„Bürgerin zu sein bedeutet nicht bloß Teil einer Gesellschaft zu sein, sondern sie zu formen/wandeln. Wenn ich Ton zu einer Statue forme, werde ich zur Skulpteurin; wenn ich Steine zu Häusern forme, werde ich zur Architektin; wenn ich unsere Gesellschaft in etwas Besseres forme, werde ich zur Bürgerin. (…).“ Augusto Boal, Rio de Janeiro 2004
https://www.nordsuedforum.de/vergangene-veranstaltungen

mehr von 2019 auch auf https://basisfinden.wordpress.com/2020/01/09/forumtheater-erleben