17.04.2024 – Selbst wenn Treibhausgas-Emissionen ab heute drastisch reduziert würden, müsste die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bis 2050 bereits mit einem Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen, so eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie. Diese Schäden sind sechsmal höher als die Vermeidungskosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad. Auf der Grundlage von empirischen Daten aus mehr als 1.600 Regionen der letzten 40 Jahre haben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) die zukünftigen Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf das Wirtschaftswachstum berechnet.
Die Aufgabe ist, dass gesellschaftlich so hinzukriegen, dass das nicht massenweise zu Zuständen wie inmitten Europas um 1648 führt, sondern dass wir das solidarisch mitigiert kriegen. Was, glaube ich, mit der Art, wie #Kapitalismus & Parteiendemokratie miteinander verschmolzen sieht, nicht gehen wird.
38 Billionen Dollar Schäden pro Jahr: 19 Prozent Einkommensverlust weltweit durch #Klimawandel — Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Wie reagieren wir mit unserer Arbeits- und Wohnungssuche darauf?
Das Einkommen ist in vielen Berufen lange nicht gestiegen, aber die Mieten in der Großstadt, welche Landkontakte und Landprojekte sind ausfindig zu machen?
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